Anke Wilde
Wissenschaftsjournalistin

Radiobeiträge

Kosmische Strahlung - Teilchenhagel aus dem All

Die kosmische Strahlung wirft in der Wissenschaft viele Fragen auf. Ihren Ursprung haben die Teilchen der kosmischen Strahlung in explodierenden Sternen und schwarzen Löchern. Mit enormen Geschwindigkeiten mäandern sie durch das All. Gelangen sie in die Erdatmosphäre, dann zerfallen sie in Millionen von anderen Teilchen. Aber wie erlangt die kosmische Strahlung ihre enorme Energie, was hat sie mit der Bildung von Wolken zu tun, und wie kommt es, dass sie Krebserkrankungen verursacht, aber zugleich bei ihrer Behandlung hilft?
SWR 2 Wissen, 07.01.2019

Abschiedsgrüße von den Sternen - die kosmische Strahlung

Noch ein Beitrag zur kosmischen Strahlung - selbst eingesprochen, mit Schwerpunkten auf der Entstehung der kosmischen Strahlung, wie sie uns bei der Datierung von organischem Material hilft und warum es sie braucht, damit Wolken entstehen.
HR Info Wissenswert, 16.03.2018

Wenn Sonnenstürme die Erde treffen - Weltraumwetter

Unwetter gibt es nicht nur auf der Erde, sondern auch im All: extreme Sonnenstürme. Sonnenstürme beeinflussen das Erdmagnetfeld. Besonders gefährdet sind Stromnetze und Satelliteninfrastrukturen - Technologien also, ohne die unser Alltag und unser gesamtes wirtschaftliches Gefüge nicht mehr denkbar sind.
SWR 2 Wissen, 24.04.2017

Schutzschild aus der Tiefe

Hoch über unseren Köpfen bildet das Erdmagnetfeld den äußersten Schutzschild unseres Planeten gegen harte Strahlung aus dem Weltall. Viele Phänomene sind bislang ungeklärt – die Magnetpole wandern, die Feldstärke hat über die Jahre nachgelassen, und in Südamerika ist es noch deutlich schwächer als anderswo, womöglich steht gar eine Umpolung an. Fest steht aber: ohne seine schützende Wirkung wäre die heutige Satellitentechnologie undenkbar. Und das hieße: weniger Fernsehprogramme, weniger mobile Kommunikation, keine GPS-Navigation.
SWR 2 Wissen, 29.11.2015

Leuchtmittel für die Zellforschung

Es war ein vergleichsweise kleines Protein, das 2008 im Fokus des Chemie-Nobelpreises stand: das grün fluoreszierende Protein, kurz GFP. Aus dem Forschungsalltag der Molekularbiologie ist es jedoch kaum mehr wegzudenken, denn GFP und seine mittlerweile in allen Regenbogenfarben leuchtenden Abwandlungen bringen Struktur und Licht in die mikroskopisch kleinen Prozesse des Lebens. Die Radiosendung wirft einen Blick in das Standardrezeptbuch der Molekularbiologen und begleitet zwei Doktoranden am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in Berlin beim Einfärben von Zellen.
SWR 2 Wissen, 27.10.2014

Das GPS - Karriere eines Navigationssystems

Satellitengestützte Navigationssysteme kennt man heute vor allem als Begleiter bei Autofahrten. Dabei sind das GPS und sein russisches Gegenstück GLONASS in den Militärlabors des Kalten Krieges entstanden, um die U-Bootflotte und Flugzeugträger in den Weiten der Ozeane zu verorten zu helfen. Doch schon früh stellte sich ein wissenschaftlicher Nutzen der Navigationssysteme heraus - im Vermessungswesen und bei der Beobachtung plattentektonischer Bewegungen, aber auch in der Meteorologie und bei der Positionsbestimmung von Fernerkundungssatelliten. Fernab von ihrem ursprünglichen Ziel verhelfen die Navigationssysteme zu Erkenntnissen über unseren Planeten, von denen die Forscher früher kaum zu träumen gewagt hatten.
SWR 2 Wissen, 10.09.2012

Tom und Jerry im Orbit

Zehn Jahre Schwerefeld- und Klimaforschung mit den beiden GRACE-Satelliten.
Deutschlandfunk, Forschung Aktuell am 16.03.2012

Michail Lomonossow. Russlands erster Universalgelehrter

Halbstünder zum 300. Geburtstag von Michail Lomonossow. Zusammen mit Ute Zauft.
SWR 2 Wissen am 12.01.2012

Der Universalgelehrte aus dem Hinterhof Europas

Weiteres Feature zum 300. Geburtstag von Michail Lomonossow. Zusammen mit Ute Zauft.
Zeitreisen, Deutschlandradio Kultur am 16.11.2011

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